Heidi Fixation Stäbe

#253000 & #253100

Der kleinste Fixationstab unter den Test Materialien zeigt ein Bild eines 5 cm großen lachenden Gesichtes. Diese Art der Darstellung eines fröhlich lachenden Gesichtes wurde auf einer Studie von Robert Fanz beruhend ausgewählt. Sich normal entwickelnde Kinder reagieren darauf und folgen ihm im Alter von drei Monaten mit einer Kombination aus Augen- und Kopfbewegungen. Auf der Rückseite des Gesichtes befindet sich ein Gitter. Während der Untersuchung jüngerer Kinder zeigt sich dem Kind durch Drehung des Fixationsstabes „etwas Neues“ wonach es schauen kann, wenn das Bild für einige Sekunden verborgen wurde. Dieser Fixationsstab wurde in den frühen 80er Jahren entworfen und wird seitdem von tausenden Krankenschwestern und Allgemeinmedizinern genutzt.

Am anderen Ende des Fixationsstabs sind kleine Bilder eines Hasen und einer Giraffe abgebildet. Sie wurden zur Gesundheitskontrolle ab dem Alter von 3 Jahren entworfen und später, um etwas zu haben, worauf das Kind sehr genau akkommodieren muss, wenn es die Details der Bilder erkennen will. Während man das Kind z.B. fragt: „Hat der Hase ein oder zwei Ohren?, Bewegt er seinen Schwanz?, Sieht es aus, als ob die Giraffe vier Ohren hat?, Wusstest Du, dass Giraffen Hörner zwischen den Ohren haben?, etc.“ kann man die Fixation auf dem Akkommodationsziel halten während man die Ausrichtung der Augen beurteilt.

Auf dem Griff des Fixationsstabs sind außerdem Bilder, um die Pupillengröße und den Hornhautdurchmesser zu bestimmen.

Das mittelgroße (13 cm) Fixationsbild dient der Untersuchung von stark sehgeschädigten und mehrfach behinderten Kindern, um festlegen zu können, in wieweit das Kleinkind oder Kind auf hoch kontrastierte Bilder von Gesichtern reagiert. Auf diese Weise hat man ein standardisiertes Bild zum Vergleich des kindlichen Verhaltens in verschiedenen Umgebungen.

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